In den "Inneren Gärten" zeigt sich eine machtvolle Natur: Geologisches, Pflanzliches und Animalisches sind in einem magischen Moment eingefangen, in einer Korrespondenz mit dem menschlichen Bewusstsein. Es sind luzide Träume, archetypische Visionen oder schamanistische Traumzeit-Erlebnisse. Der Mensch ist nicht Gärtner, sondern Mitgeschöpf und umflossen vom Lebendigen – eine Wahrnehmung der Welt, die uns in unserem Alltagsbewusstsein nur selten präsent ist.
Die dargestellten Figuren bewegen sich in Welten, die keinen physikalischen Gesetzen unterworfen sind. Das Licht hat geheimnisvolle Quellen, die Landschaften leuchten aus sich selbst heraus. Das Atmosphärische ist die eigentliche Wirklichkeit.
Die Bilder werden am Computer komponiert aus Fotos, die vielfach übereinandergelegt, ineinandergeblendet und verfremdet werden. Nach dem Ausdrucken auf Leinwand oder anderen Materialien (Holz, Alu-Dibond, Stoff, Bauzaunplane) werden sie z. T. nachbearbeitet mit Acrylfarbe, Eisenrost und Schlagmetall (Gold, Silber, Kupfer).